Masterarbeiten in der Abteilung für Klinischen Psychologie und Psychotherapie

Allgemeine Informationen: 

Masterarbeiten können in der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie sowohl im Wintersemester als auch im Sommersemester angefertigt werden. Die Betreuung findet in der Regel durch zwei Mitarbeiter:innen der Abteilung statt. Extern betreute Arbeiten sind ggf. nach Absprache möglich. Masterarbeiten sind als empirische Arbeiten vorgesehen, reine Literaturarbeiten sind nicht möglich. Der ungefähre Aufwand für die Rekrutierung, Datenerhebung und Datenaufbereitung beträgt in der Regel 100-120 Stunden. Hierzu zählt nicht die statistische Auswertung, Lektüre und das Verfassen der Arbeit, es sei denn die statistische Auswertung ist extrem aufwendig und umfangreich bzw. stellt die Hauptaufgabe des ganzen Projektes dar. Der Umfang von Masterarbeiten beträgt in der Regel max. 30 Seiten.

Themenzuteilung im Master Klinische Psychologie und Psychotherapie

Für den Master Klinische Psychologie und Psychotherapie erfolgt die Anmeldung und Zuteilung von Themen in gemeinsamer Abstimmung der drei klinischen Abteilungen zweimal jährlich (jeweils ca. zum Semesterstart). Bitte beachten Sie dazu den Psychoblog für aktuelle Informationen!

 

Formales zur Abfassung der Masterarbeit: Die Arbeit soll in englischer oder deutscher Sprache im Format eines Zeitschriftenartikels abgefasst werden. Zur Orientierung können die Autorenrichtlinien thematisch passender Zeitschriften mit Peer Review System herangezogen werden. Für Arbeiten in englischer Sprache eignen sich z.B.: Journal of Consulting and Clinical Psychology, Psychological Medicine, International Journal of Eating Disorders. Für deutschsprachige Arbeiten empfiehlt sich eine Orientierung an den Autorenrichtlinien der Zeitschrift Psychotherapie, Psychosomatik, Medizinische Psychologie. Die Autorenrichtlinien haben jeweils Vorrang vor den APA guidelines, welche zusätzlich konsultiert werden können. Hinsichtlich folgender Punkte kann von den Autorenrichtlinien der Zeitschriften abgewichen werden: (a) Erlaubte Anzahl von Wörtern/Seiten (Masterarbeiten sollten jedoch einen Gesamtumfang von 30 Seiten nicht überschreiten), (b) erlaubte Anzahl von Referenzen (bei Masterarbeiten unbegrenzt), (c) Tabellen und Graphiken müssen in Masterarbeiten nicht nach den Referenzen sondern dürfen auch im Text platziert werden.

 

Abgeschlossene Masterarbeiten (mit Erstbetreuung durch die Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie):

Jahr Titel Verfasser/in Erstbetreuung
2023

Validierung der deutschen Version des „Eating Disorder Assessment for DSM-5“ (EDA-5) Melina Coenen Dr. M. Preis

2023

Emotionserkennungsfähigkeit bei Depression mit dem GERT-S Katja Lorenz Dr. M. Preis
2023

Computerbasierte Erfassung der Emotionserkennungsfähigkeit bei Anorexia nervosa Jana Sophie Znaniewitz Dr. M. Preis
2022

Choice Blindness Paradigma zur Reduktion der Körperunzufriedenheit: Eine experimentelle Online-Studie Anna-Lena Raidl Dr. S. Palmer

2022

Smartphone-Based Approach-Avoidance Bias Modification Training for Socio-Emotional Cues in Depression - a Randomized Controlled Trial; Maximilian Johannes Kluge M.Blomberg, M. Sc.

2022

Kognitives Kontrolltraining bei psychischen Störungen: Eine randomisiert-kontrollierte Pilotstudie Lisa-Marie Oberender M.Blomberg, M. Sc.
2021 Potenzielle Wirkmechanismen von Figurexposition zur Verbesserung des Körperbildes: Ein randomisiert-kontrolliertes Pilotprojekt Jana Linder S. Bradatsch, M. Sc.
2021 Food Approach Bias Modification Training for Anorexia Nervosa: A Randomized Controlled Trial Rachel Schaper Prof. Dr. T. Brockmeyer
2021 Approach Bias Modification Training bei Depression – Vorläufige
Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Pilotstudie
Nico Böhmert M. Blomberg, M. Sc.
2021 Emotionserkennung bei Anorexia nervosa - Eine Simulationsstudie Frieda Funke Dr. M. Preis
2021 Computerbasiertes Training für Emotionserkennungsfähigkeiten bei Depression Sophie Rehbein Dr. M. Preis
2021 Untersuchung dreier potentieller Wirkmechanismen von Körperbildexposition an einer Stichprobe mit körperunzufriedenen Frauen - Ein Pilotprojekt Sina Chiara Waldmann S. Bradatsch, M. Sc.
2021 Zusammenhang zwischen verbaler Synchronie und Empathie in der Psychotherapie der Anorexia nervosa Torben Müller Prof. Dr. T. Brockmeyer
2021 Therapeutische Empathie und Therapieergebnis bei Anorexia Nervosa Eva Zielke Prof. Dr. T. Brockmeyer
2021 Potenzielle Wirkmechanismen von Figurexposition zur Verbesserung des Körperbildes: Ein randomisiert-kontrolliertes Pilotprojekt Jana Linder S. Bradatsch, M. Sc.
2020 Sprachstilanpassung und langfristiger Therapieerfolg bei Anorexia nervosa –  eine quantitative Textanalyse Lena Henrike Grabo Prof. Dr. T. Brockmeyer
2020 Effects of Food Approach Bias Modification for Anorexia Nervosa on Approach Bias for Food and Fear of Food – Preliminary Results of a Randomized-Controlled Pilot Study Johanna Sophie Oppermann Prof. Dr. T. Brockmeyer
2020 Sprachstilanpassung und Therapieerfolg bei Anorexia nervosa Felicitas Judith Neumann Prof. Dr. T. Brockmeyer
2020 Wirkmechanismen von Körperbildexposition – eine Simulationsstudie Katharina Brüggehagen S. Bradatsch, M. Sc.
2020 Effekte eines mobilen Approach Bias Modification Trainings auf die Essstörungssymptomatik bei Anorexia Nervosa - Vorläufige Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Pilotstudie Anahita Bonabi Prof. Dr. T. Brockmeyer
2020 Randomisierte kontrollierte Studie zur maskierten Nahrungsexposition bei Betroffenen von Anorexia Nervosa Jana Christin Gronemann Dr. S. Palmer
2020 The effect of mobile positivity training as add-on treatment in Anorexia Nervosa Janine Kloß Prof. Dr. T. Brockmeyer