Wie hängt der Wortschatz mit der Lesegeschwindigkeit in der Zweitsprache Englisch zusammen?

    Englisch ist die Sprache der Wahl für viele internationale Gespräche – ob auf der Reise, in der Wissenschaft, oder in der Wirtschaft. Viele Menschen weltweit arbeiten daher in der Zweitsprache Englisch – und das, obwohl nicht alle gleich gut die Sprache sprechen. Eine spannende Frage ist, wie sich die Unterschiede in sprachlichen Kenntnissen auf die Effizienz in der Informationsverarbeitung ausüben, besonders im Schriftlichen. Diese Frage werden Sie am Beispiel von Lesezeiten in der Zweitsprache Englisch erforschen.
    Tätigkeiten: Mithilfe bei der Datenerhebung von Blickbewegungs- und Wortschatzdaten; Datenalayse in R Anforderungen: Professionalität und Freundlichkeit in der Datenerhebung und im Umgang mit Probanden; statistische Grundkenntnisse in R (Dateneingabe, Korrelationen); Bereitschaft, sich in die Themengebiete Zweisprachigkeit und Blickbewegungen einzuarbeiten; dazugehört auch, empirische Originalartikel (auch auf Englisch) aus Fachzeitschriften zu recherchieren und sich die Inhalte im Selbststudium zu erarbeiten.
    Betreuung: Unterstützung wird in allen Phasen der Arbeit angeboten (bei Literaturrecherche, Durchführung der Datenerhebung mit standardisierten Tests und Eye-tracking, und Auswertung der Daten in R).
    Zeitlicher Rahmen: Erhebungen voraussichtlich im Zeitraum Februar- Anfang April, daran anschließend Datenanalyse und Ausarbeitung der schriftlichen Arbeit
    Anmeldung: Bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail an Annina Hessel (annina.hessel@psych.uni-goettingen.de) mit dem Betreff „Interesse Bachelorarbeit: Lesegeschwindigkeit im Englischen“.