Bachelorarbeiten in der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie

Allgemeine Information: Bachelorarbeiten können in der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie sowohl im Wintersemester als auch im Sommersemester angefertigt werden. Themen werden entweder auf dieser Seite bekannt gegeben oder sind mit den Mitarbeiter/innen der Abteilung abzusprechen (für eine grobe Orientierung schauen Sie sich gern hier um). Die Betreuung findet in der Regel durch zwei Mitarbeiter/innen der Abteilung statt. Extern betreute Bachelorarbeiten sind ggf. nach Absprache möglich. In aller Regel werden ausschließlich empirische/experimentelle Bachelorarbeiten angefertigt, keine Literaturarbeiten.

 

Anzahl der Plätze: Aktuell werden jährlich ca. 15 Bachelorarbeiten durch die Abteilung betreut.

 

Formales zur Abfassung der Bachelorarbeit: Die Arbeit soll in englischer oder deutscher Sprache im Format eines Zeitschriftenartikels abgefasst werden. Zur Orientierung können die Autorenrichtlinien thematisch passender Zeitschriften mit Peer Review System herangezogen werden. Für Arbeiten in englischer Sprache eignen sich z.B.: Journal of Consulting and Clinical Psychology, Psychological Medicine, International Journal of Eating Disorders. Für deutschsprachige Arbeiten empfiehlt sich eine Orientierung an den Autorenrichtlinien der Zeitschrift Psychotherapie, Psychosomatik, Medizinische Psychologie. Die Autorenrichtlinien haben jeweils Vorrang vor den APA guidelines, welche zusätzlich konsultiert werden können. Hinsichtlich folgender Punkte kann von den Autorenrichtlinien der Zeitschriften abgewichen werden: (a) Erlaubte Anzahl von Wörtern/Seiten (Bachelorbeiten sollten einen Gesamtumfang von 20 Seiten nicht überschreiten), (b) erlaubte Anzahl von Referenzen (bei Bachelorarbeiten unbegrenzt), (c) Tabellen und Graphiken müssen in Bachelorarbeiten nicht nach den Referenzen sondern dürfen auch im Text platziert werden.

 

Bewerbungen: Planen Sie, Ihre Bachelorarbeit im Sommersemester 2023 durchzuführen, senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, CV mit Lichtbild, Notenspiegel – bitte zusammengefasst als ein PDF Dokument) bitte bis zum 30.11.2022 an Dr. Mira Preis (mira.preis@psych.uni-goettingen.de).

 

Im SoSe 2023 voraussichtlich zu vergebende Bachelorarbeitsthemen:

  • Vorhersage klinisch-diagnostischer Parameter mithilfe von quantitativer Textanalyse
    • Aufgabe: Transkription von psychotherapeutischen Erstgesprächen mit Patient*innen (keine Vorkenntnisse nötig, Aufgaben zeitlich flexibel auch von zuhause aus durchführbar)
    • Fragestellungen: lassen sich klinisch-diagnostische Parameter (z.B. Diagnosen, Ausmaß depressiver Symptomatik, Beeinträchtigungsgrad) mittels linguistischer Parameter vorhersagen?
    • Anzahl der zu vergebenden Bachelorarbeiten zu diesem Thema: 4
    • Betreuung: primär durch Prof. T. Brockmeyer

 

Abgeschlossene Bachelorarbeiten (mit Erstbetreuung durch die Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie): 

Jahr Titel Verfasser/in Erstbetreuung

2021

Eine Online-Pilot-Studie zur Verbesserung der Selbstwirksamkeitserwartung mithilfe des Choice Blindness Paradigmas

Henrike Senger Dr. S. Palmer

2021

Challenging Dysfunctional Attitudes Through the Choice Blindness Paradigm: An Experimental Online Study in a Non-Clinical Sample

Marlene Monika Christians Dr. S. Palmer

2021

Kann mithilfe des Choice-Blindness-Paradigmas der Selbstwert erhöht werden? Eine Online-Pilot-Studie

Annika Vogt Dr. S. Palmer

2021

Zusammenhänge zwischen dem Umgang mit dem Klimawandel und psychischer Gesundheit

Janna Kohlbauer Dr. S. Palmer

2021

Vorhersage des Behandlungserfolgs ambulanter kognitiver Verhaltenstherapie für Angststörungen – eine quantitative Textanalyse von Fallkonzepten

Lona Jenssen Dr. S. Palmer

2021

Vorhersage des Behandlungserfolgs von ambulanter kognitiver Verhaltenstherapie für Depression mittels quantitativer Textanalyse von Fallkonzepten

Anna-Maria Warzecha Dr. S. Palmer

2021

Emotional Attunement in Depression: A Cross-Sectional Case-Control Study

Pauline Zienow Dr. M. Preis

2021

Emotionserkennungsfähigkeiten von Müttern, deren Töchter an Anorexia nervosa erkrankt sind

Luna Wille Dr. M. Preis

2021

Die Rolle von Neurotizismus bei psychischen Belastungen bei Studierenden während der Covid-19-Pandemie

Milena Schem Dr. M. Preis

2021

Die Rolle von Extraversion bei psychischen Belastungen bei Studierenden während der COVID-19-Pandemie

Annika Willius Dr. M. Preis

2021

Online Visual Search Attention Bias Modification for Depressive Symptoms in Students

Sophia Bhatti S. Bradatsch, M. Sc.

2021

Effekte eines Smartphone-basierten Attention Bias Modification-Trainings auf das Stresserleben von Studierenden

Carsten Kuhn S. Bradatsch, M. Sc.

2020

Verarbeitung von Nahrungsmittelstimuli in einem Response-Priming-Paradigma

Maike Krömer Dr. Simon Palmer

2020

Annäherungs- und Vermeidungstendenzen auf sozio-emotionale Reize bei subklinisch depressiven Symptomen und Anhedonie

Isabel Denise Laga

Maximilian Blomberg, Dr. Mira Preis

2020

Die Zusammenhänge von Depressivität und Lebenszufriedenheit mit automatischen Annäherungs- und Vermeidungstendenzen in einer gesunden Stichprobe

Jana Sophie Znaniewitz

Maximilian Blomberg, Dr. Simon Palmer

2020

Automatische Annäherungstendenzen auf visuelle Nahrungsreize bei Anorexia Nervosa

Johanna Charlotte von Petersdorff-Campen Prof. Dr. T. Brockmeyer

2020

Automatische Annäherungstendenzen auf Nahrungsreize: Zusammenhänge mit Essstörungssymptomen und Furcht vor Nahrungsmitteln

Julia Schmenn Prof. Dr. T. Brockmeyer

2020

Emotionserkennungsfähigkeiten bei Eltern von Kindern mit Anorexia nervosa

Anna von Borstel Dr. Mira Preis

2019

Automatisches Annäherungsverhalten in Reaktionen auf positive sozio-emotionale Reize bei Depression

Anna Lena Dornbach Prof. Dr. T. Brockmeyer

2019

Die Rolle von Klärungsprozessen beim Auftreten von Sudden Gains in der Psychotherapie von Anorexia Nervosa Marc Schachtebeck Prof. Dr. T. Brockmeyer

2019

Touchscreen-basierte Erfassung von Annäherungstendenzen auf sozio-emotionale Reize Nico Böhmert Prof. Dr. T. Brockmeyer

2019

Stay Tuned: Ausrichtung auf sozio-emotionale Stimuli bei Anorexia nervosa Ariane Sophie Bodemeyer Prof. Dr. T. Brockmeyer

2019

Language Style Matching als Indikator für Empathie in Therapie-Sitzungen mit und ohne Sudden Gain bei Anorexia nervosa Kira Schumacher Prof. Dr. T. Brockmeyer

2019

Language style matching as a predictor of therapy outcome in patients with anorexia nervosa Rachel Schaper Prof. Dr. T. Brockmeyer

2019

Emotionsfokussierung in Sitzungen mit und ohne anschließenden Sudden Gain in der Kognitiven Verhaltenstherapie und Fokalen Psychodynamischen Therapie der Anorexia nervosa Andrea Schultalbers Prof. Dr. T. Brockmeyer

2019

Fokussierung von Körper und Ernährung in Sitzungen mit und ohne anschließendem Sudden Gain in der Kognitiven Verhaltenstherapie und Fokalen Psychodynamischen Therapie der Anorexia nervosa Jana Linder Prof. Dr. T. Brockmeyer
2019 To be or not to be (sad) – Die Rolle der Negation von Affektwörtern in der quantitativen Textanalyse bei der Vorhersage der Behandlungsergebnisse der Psychotherapie von Anorexia Nervosa Judith Diele Prof. Dr. T. Brockmeyer
2019 Auswirkungen der Rückfälle von Sudden Gains auf den Behandlungserfolg bei Anorexia Nervosa Ana-Clara Erber Prof. Dr. T. Brockmeyer
2019 Selbstwert, Familienatmosphäre und Peers als Einflussfaktoren auf die Lebenszufriedenheit Bianca Stawicki Dr. J. Maas
2018 Anforderungen von BehandlerInnen an psychotherapeutische E-Health Angebote Celina Imholze Dr. M. Stein
2018 Anforderungen an onlinebasierte Therapieangebote aus der Sicht potentieller Nutzer Denise Köhne Dr. M. Stein
2018 Language Style Matching und der Ausdruck negativer Emotionen und dessen Zusammenhang mit dem Behandlungsergebnis bei Patientinnen mit Anorexia nervosa Tabea Sandra Müller Prof. Dr. T. Brockmeyer
2018 Quantitative Textanalyse von Therapiesitzungen mit und ohne „sudden gain“ in der kognitiven Verhaltenstherapie der Anorexia nervosa Birthe Hantelmann Prof. Dr. T. Brockmeyer
2018 Playfulness bei PatientInnen mit Depression: Eine Pilotstudie zur subjektiven Wirkung einer Improtherapiegruppe Paloma Citlálli Ocampo Villegas Dr. M. Stein
2018 Diskrepanz in der Wahrnehmung der Therapiebeziehung zwischen Patientin und Therapeutin und deren Auswirkungen auf das Therapieergebnis Felicitas Marie Victoria Hense Dr. J. Maas
2017 Furchteinflößend oder niedlich? Unterschiede in Arousal und Valenz bei der Betrachtung verschiedener Spinnenbilder Julka Halder Prof. Dr. T. Brockmeyer