Forschungsschwerpunkte der Abteilungen

Affektive Neurowissenschaft und Psychophysiologie

Die Abteilung Affektive Neurowissenschaft und Psychophysiologie beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit den emotionalen und motivationalen Einflüssen auf die Informationsverarbeitung in verschiedenen Domänen. Von besonderem Interesse sind dabei die zugrundeliegenden neuro-kognitiven Mechanismen sowie peripherphysiologischen Korrelate.

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Biologische Persönlichkeitspsychologie

In der Abteilung Biologische Persönlichkeitspsychologie beschäftigen wir uns mit der Erfassung, der Erklärung und den Konsequenzen von Unterschieden zwischen Menschen in psychologischen Eigenschaften wie Persönlichkeit und Intelligenz. Dabei interessieren uns insbesondere die biologischen Grundlagen, die evolutionäre Bedeutung, und das Zusammenspiel mit zwischenmenschlichen Beziehungen.

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Experimentelle Psychologie

In der Abteilung für Experimentelle Psychologie untersuchen wir grundlegende kognitive Prozesse der Wahrnehmung, des Gedächtnisses und der Sprache. Insbesondere analysieren wir die Leistung des visuellen Systems bei der Wahrnehmung stark reduzierter Information, individuelle Unterschiede in der Wahrnehmung und die Effekte unbewusster visueller Stimuli.

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Klinische Psychologie und Psychotherapie

Die Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie widmet sich interdisziplinär ausgerichteter, replizierbarer Grundlagen-, Interventions- und Prozessforschung insbesondere in den Feldern Essstörungen, Adipositas, Depression, und psychische Faktoren bei somatischen Erkrankungen. Zur Anwendung kommen dabei experimentelle Paradigmen sowie verschiedene psychophysiologische Verfahren (EMG, EKG, EDA, Eye-Tracking) und moderne Medien (e-Health/m-Health Ansätze). Im Fokus stehen die folgenden thematischen Schwerpunkte: (a) affektive, kognitive und psychobiologische Grundlagenforschung zu Faktoren, die zu Entstehung und Aufrechterhaltung der oben genannten psychischen Störungen beitragen; (b) Übersetzung von Erkenntnissen aus dieser Grundlagenforschung in neue, insbesondere technologiegestützte und biochemisch augmentierte Interventionen; (c) Durchführung monozentrischer Pilotstudien und definitiver, multi-zentrischer, randomisiert-kontrollierter Interventionsstudien zur Überprüfung der Machbarkeit und Wirksamkeit psychotherapeutischer Interventionen; sowie (d) Psychotherapieprozessforschung mit Methoden wie Stimmfrequenzanalysen, computerbasierten quantitativen Textanalysen zur Aufdeckung von Wirkmechanismen in der Psychotherapie.

Therapie- und Beratungszentrum (TBZ)

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Kognitionswissenschaften und Entscheidungspsychologie

In der Abteilung Kognitionswissenschaft und Entscheidungspsychologie beschäftigen wir uns mit den höheren kognitiven Prozessen, die unser Denken, Lernen und Entscheiden betreffen.

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Kognitive Entwicklungspsychologie

Die Abteilung für Kognitive Entwicklungspsychologie untersucht die Ontogenese kognitiver Fähigkeiten bei Kindern (und interessiert sich aus vergleichender Perspektive für die kognitive Entwicklung anderer Primaten).

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Kognitive Neurowissenschaften

Die Forschung der Abteilung zielt auf ein Verständnis der neuronalen Grundlagen der visuellen Wahrnehmung, räumlichen Kognition, Entscheidungsfindung und zielgerichteten Handlungsplanung. Die eingesetzten Forschungstechniken erstrecken sich hierbei von der Messung der Aktivität von Neuronen in verschiedenen Bereichen der Großhirnrinde von Rhesusaffen sowie der Bestimmung menschlicher kognitiver Leistungen bis hin zu theoretischen Ansätzen und der funktionellen Bildgebung.

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Pädagogische Psychologie

Die Abteilung Pädagogische Psychologie untersucht Lehr- und Lernprozesse in pädagogischen Situationen. Inhaltlich beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen kognitiven Aspekten des Lehrens und Lernens, z.B. wie Kinder und Jugendliche Texte verstehen, welche Probleme sie dabei haben und wie Menschen mit geringer Lesefähigkeit geholfen werden kann. Darüber hinaus untersuchen wir, wie sich Lernprozesse durch instruktionale Medien in digitalen Settings gestalten lassen.

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Psychologie der Sprache

Die Abteilung für Psychologie der Sprache untersucht die neuronale Grundlage des Spracherwerbs und der Verarbeitung von Sprache bei Babys, Kindern und Erwachsenen. Besonders interessiert sind wir an den Mechanismen, die dem Lernen und Erkennen von Wörtern zugrunde liegen und zwar bei verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die verschiedene Sprachen erlernen. Hierzu nutzen wir Verhaltenstests und neurophysiologische Methoden.

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Sozial- und Kommunikationspsychologie

  • Koordination in Gruppen
  • Computervermittelte Kommunikation
  • Psychologie der Marke
  • Sozialperspektivische Beziehungs- und Wertediagnostik

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Translationale Psychotherapie

Die Abteilung verfolgt unter dem Motto „Vom Labor in den Alltag und die Behandlung“ eine translationale Forschungsagenda mit der Vision, die Prozesse und Mechanismen der Entstehung und Behandlung von psychischen Störungen zu verstehen, bestehende Behandlungen zu optimieren und neue individuelle Behandlungswege zu generieren. Für dieses Ziel kombinieren wir vielfältige Methoden im translationalen Sinne, von laborexperimentellen Lern- und Entscheidungsparadigmen über Smartphone-basierte Alltagserhebungen bis zu ergebnis- und prozessbasierten Psychotherapiestudien.

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Wirtschafts- und Sozialpsychologie

Unser Forschungsschwerpunkt in der Sozialpsychologie liegt in der Untersuchung von Urteils- und Entscheidungsprozessen in Gruppen sowie Fragen der Leistungsfähigkeit von Kleingruppen. Daneben untersuchen wir Selbstbestätigungsprozesse sowie Beratereinflüsse im Rahmen individueller Urteile. In der Wirtschaftspsychologie beschäftigen wir uns vor allem mit Verlusteskalationen in Wirtschaftsprojekten sowie mit Fehlbeanspruchung am Arbeitsplatz.

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