Psychologie der Sprache
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Kinder sind bemerkenswert geschickte soziale Lerner und zeigen eine außergewöhnliche Fähigkeit, Informationen aus ihrer Umgebung aufzunehmen und zu verarbeiten. Die Forschungsgruppe „Psychologie der Sprache” am Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie widmet sich in Zusammenarbeit mit dem angegliederten Labor „WortSchatzInsel” der Erforschung der zugrunde liegenden Mechanismen, die das (Sprach-)Lernen von Kindern erleichtern, mit dem Ziel, ein tieferes Verständnis der Prozesse zu erlangen, die ihre (sprachliche) Entwicklung vorantreiben. Im Rahmen des Graduiertenkollegs „Neugier” konzentriert sich unsere Forschung auf das kindliche Erkundungsverhalten und Lernen und untersucht, wie Kinder aktiv nach Wissen suchen. Darüber hinaus erforschen wir die sozialen Dimensionen des Lernens und untersuchen, wie Interaktionen mit Eltern und Gleichaltrigen ihre Entwicklung prägen. Wir beschäftigen uns auch mit der Rolle digitaler Technologien, einschließlich der Verwendung von Tablets und sozialen Robotern, um besser zu verstehen, wie Kinder mit diesen Tools interagieren und wie dies ihr Lernen beeinflusst. Unsere Gruppe entwickelt sich ständig weiter. Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf wenn Sie Interesse daran haben, mit uns für ein kurzes (Bachelor oder Master) oder ein längeres (Dissertation oder post-doctoral) Projekt zusammen zu arbeiten. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Förderungsmöglichkeiten für längere Projekte (Humboldt, Marie Curie, DAAD oder das universitätseigene Dorothea Schlözer Programm). |
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